Leider haben wir Ende August Abschied von unserem lieben Felix nehmen müssen.
Felix wurde im April 2004 geboren und kam über einige Umwege zu uns.
Der erste Besitzer von dem Babykater wollte ihn nicht und hat ihn auf einen heißen Grill geschmissen.
Schwer verletzt wurde er ins Tierheim gebracht, wo er nachdem es im besser ging, von unseren damaligen Nachbaren adoptiert wurde.
Leider hat sich rausgestellt das die Familie eine Katzenhaar Allergie hatte und deswegen Felix nicht behalten konnte.
Tja und da kamen wir ins Spiel, ein verliebtes Pärchen ohne Kinder mit genügend Platz für Katzen.
Ich schreibe Katzen weil es ursprünglich zwei waren Felix und Lilli. Aber das ist eine andere Geschichte.
Nachdem Sven den kleinen, halb Verbrannten Kater sah, war es liebe auf den ersten Blick. Und egal das wir eigentlich vorhatten keine Katzen aufzunehmen, haben wir beide mitgenommen.
Wir haben uns zusammengerauft und aneinander gewohnt und man konnte gar nicht anders als die beiden zu lieben wobei es bei Felix von Anfang an leichter war. Lilli hat sich bei uns nicht so wohl gefühlt uns sich eine neue Familie gesucht.
So war Felix lange unser einziges Kind. Und als dann Paula und Emil kamen. Hatte Felix seinen Platz in unseren Herzen innebehalten.
Auch die Kinder liebten ihn abgöttisch, man konnte aber auch alles mit ihm machen.
Tja in den letzten Wochen und Tagen war er oft Ruhiger als sonst aber wir haben uns dabei nichts gedacht. Nun nachdem er einen Mittwoch Abend ausserhaus ging kam er nicht mehr wieder.
Wir haben ihn eine Woche lang gesucht und gerufen.
Schließlich hat unser Nachbar ihn gefunden.
Die Kinder haben ihm zum Abschied ein Carepacket für den Himmel gepackt.
Mit einem selbst gemalten Bild, Katzenspielzeug und natürlich Futter.
Wir haben gemeinsam ein Loch im Vorgarten gegraben.
Die Kiste reingelegt und Blümchen darauf gelegt.
Das Loch habe ich allein geschlossen, da ich noch unseren lieben darunter gelegt hatte.
Für die Kinder ist er so wie er war im Himmel und spielt mit unseren anderen verstorbenen Tierfreunden.
Auch wenn er im Alltag nie sonderlich auffiel so merken wir leider schmerzlich das er uns doch sehr fehlt und wir viele tägliche, teilweise unbewusste, Rituale hatten die wir jetzt missen.
Bey, bey mein Schatz, wir lieben Dich!
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